BASA
178 H. Kohlenberger des menschlichen Sprechens und Erkennens auf das hochste Wesen als Ausgangspunkt für die demonstratio per impossibilem aufgewiesen wird. Besteht eine Differenz zwischen res und verbum, so ist nicht diese Differenz der Ausgangspunkt der übertragung, sondern die erkenntnisma~ige Vermittlung, die ein Anderes als das Erkennende · aus sich heraussetzt. Also setzt jeder Erkennende ein Anderes aus sich heraus, folglich die drei Momente, da ihnen allen ja die intelligentia u.a. als Funktion und Tatigkeit zugeordnet ist. Das Heraussetzen wird als gignere bezeichnet. Dieser Ansatz wird dadurch aufgehoben, da~ die Erkenntnis der Wesenheit selbst zugeschrieben wird. Das Wort, das nicht das Wort der drei, sondern des Einen ist, ist durch sein Konstitutionsverhaltnis als diese eine besondere Relation zu denken. Da nun die Konstitution aus der Funktion gewonnen ist, erweist diese sich als Ursprung und Ziel der Untersuchung, innerhalb derer die Konstitution nur das (eigentlich zu vernachlassigende) ontologische Moment darstellt.
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